Preisverleihung 2015

Laudationes für die Preisträger


Ramona Dukart

Als nächste Preisträgerin bitte ich Frau Dukart zu mir zu kommen.

Frau Dukart wurde von Herrn Prof. Baumann vorgeschlagen. Sie begann im Wintersemester 2012/13 mit dem Pharmaziestudium in Braunschweig. Alle Dozentinnen und Dozenten bescheinigen Frau Dukart stets beste Ergebnisse in den pharmazeutischen Lehrveranstaltungen. Auf Grundlage dieser außergewöhnlichen Studienleistungen wurde sie im Sommersemester 2014 mit dem Leistungsstipendium der Pharmazie ausgezeichnet. Den 1. Abschnitt der Pharmazeutischen Prüfung (sog. 1. Staatsexamen) hat Frau Dukart nach der Mindeststudienzeit von vier Semestern im August 2014 mit einem Notendurchschnitt von 1.5 abgeschlossen. Bei dieser bundesweit einheitlichen Prüfung erzielten von 1.100 Teilnehmerinnen und Teilnehmern nur eine Handvoll gleich gute oder bessere Leistungen in den beiden Hauptfächern Chemie und Biologie. In Niedersachsen war sie mit dieser Gesamtnote Jahrgangsbeste. Ebenfalls nicht alltäglich absolvierte Frau Dukart in den zurückliegenden Semesterferien ein Forschungspraktikum an einem Forschungszentrum für neurodegenerative Erkrankungen der Universität Toronto und beschäftigte sich dort mit einem Protein, das am Krankheitsgeschehen der Alzheimer Demenz beteiligt ist.

Musik spielt eine große Rolle im Leben von Frau Dukart. Sie hat mehrfach erfolgreich auf Regional- und Landesebene am Wettbewerb "Jugend musiziert" in der Klavier-Solo-Wertung und der Kammermusik-Duo-Wertung Klavier-Querflöte teilgenommen (1. und 2. Preise). Auf ihr musikalisches Talent setzte sie auch in der Arbeit mit psychisch kranken und behinderten Kindern im Rahmen ihres nach dem Abitur absolvierten einjährigen Internationalen Jugendfreiwilligendienstes in Italien, wo sie den Kindern Melodien näher brachte und sie mit Musik faszinierte. Heute ist sie an der Musikschule Braunschweig aktiv und begleitet andere Musiker bei Auftritten mit dem Klavier. Neben dynamischen Passagen auf dem Klavier kann Frau Dukart auch mit einem sehr dynamischen Laufstil punkten: Sie belegte beim diesjährigen Campuslauf, der offenen Hochschulmeisterschaften unserer TU den 2. Platz beim 5 km-Lauf.

Das Oeuvre aus hervorragenden Leistungen in Studium, Musik und Sport und sozialem Engagement für kranke und behinderte Kinder ist sicherlich einzigartig. Wir gratulieren Frau Dukart zum diesjährigen Braunschweiger Bürgerpreis 2015. Der Preis wird von dem Soroptimist International Club Braunschweig finanziert, nochmals herzlichen Glückwunsch.

Nikita Hanikel

Unser nächster Preisträger ist ein ganz außergewöhnlicher junger Mann, Herr Nikita Hanikel, der den Preis heute nicht persönlich entgegennehmen kann. Ich bitte seinen Freund, Herrn Loba, stellvertretend für ihn die Ehrung entgegen zu nehmen.

Herr Hanikel fertigt gerade seine Masterarbeit in den USA am Wyss Institut der Harvard Universität an und zwar in enger Kooperation mit der Arbeitsgruppe von Herrn Professor Philip Tinnefeld, der Herrn Hanikel für diesen Preis auch vorgeschlagen hat. Herr Hanikel ist in jungen Jahren von seinem Geburtsland Kasachstan nach Deutschland gekommen. Er spricht fließend Russisch und Deutsch. Nach seinem Abitur mit 1.0 am Martino-Katharineum in Braunschweig begann er das Studium der Chemie an der TU Braunschweig, den Bachelor erlangte er in nur 5 Semestern mit der Traumnote 1,0. Auch seine bisherige Durchschnittsnote im Masterstudium beträgt 1,0. Er war der erste und bisher einzige Student, der die Abschlussprüfung in Physikalischer Chemie mit 100% Punktzahl abgeschlossen hat. Er erhielt bereits verschiedene Auszeichnungen für sein Abitur und nahm erfolgreich an Wettbewerben wie z. B. am Bundeswettbewerb Mathematik oder am BIOMOD Wettbewerb an der Harvard Universität teil.

Aufgrund des ihm vorauseilenden Rufs, ein herausragender Student zu sein, hatten die Mitarbeiter der Arbeitsgruppe von Prof. Tinnefeld zunächst Sorge, bei der Betreuung der Bachelorarbeit mit einem schlimmen Streber und Besserwisser arbeiten zu müssen. Wie sich schnell herausstellte, war diese Sorge vollkommen unbegründet: Herr Nikita Hanikel beeindruckt auch als Person. Er hat nie den Bodenkontakt verloren, ist ein guter Zuhörer der wissbegierig jede neue Information aufsaugt. Es macht Spaß, mit ihm wissenschaftliche Fragen zu diskutieren. In seiner Masterarbeit bearbeitet er gegenwärtig aktuelle Fragestellungen aus dem sich dynamisch entwickelndem Gebiet der DNA Nanotechnologie.

Neben dem Studium ist Herr Harnikel vielseitig engagiert. Er war stellvertretender Sprecher des Jungchemikerforums der Gesellschaft Deutscher Chemiker Braunschweig und Sprecher der Ortsgruppe Braunschweig der Studienstiftung des deutschen Volkes. Er organisierte hier Stammtische, Theaterbesuche, Fußballturniere und weitere Veranstaltungen.

Sehr geehrter Herr Loba, geben Sie bitte die herzlichen Glückwünsche zum Bürgerpreis an Herrn Hanikel weiter und sagen Sie ihm, wir hoffen, dass er seine akademische Zukunft hier in Braunschweig sieht.

Den Preis für Herrn Hanikel hat die Erich-Mundstock-Stiftung finanziert.

Maria Frommhold

Den nächsten Bürgerpreis möchte ich Frau Maria Frommhold überreichen, die von der Fakultät für Geistes- und Erziehungswissenschaften auf Empfehlung von Frau Prof. Stauf vorgeschlagen wurde.

Frau Maria Frommhold studiert seit Oktober 2014 den kulturwissenschaftlichen Masterstudiengang "Kultur der Technisch-Wissenschaftlichen Welt", mit einem Schwerpunkt im Fach Literaturwissenschaft. Sie ist seit 2011 Stipendiatin der Studienstiftung des deutschen Volkes und hat bereits in ihrem Bachelor-Studium der Germanistik und Geschichte durch herausragende Studienleistungen auf sich aufmerksam gemacht. Ihr anregender und innovativer Umgang mit komplexen wissenschaftlichen Fragen bereichert jede Seminardiskussion. Einer ihrer Studienschwerpunkte gilt der historischen Entwicklung der literarischen Ästhetik und der Kunsttheorie. Ihre tiefgreifenden Kenntnisse auf diesem Gebiet hat sie in ihrer ausgezeichneten Bachelor-Arbeit eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Die Studie analysiert die Kunstdarstellung und Kunstbeschreibung in Wilhelm Heinses Italienroman "Ardinghello und die glückseligen Inseln" von 1787. Um ihre Kenntnisse weiter zu vertiefen, verbrachte sie ab April 2015 ein ertragreiches Auslands-Semester in Italien an der "Università Degli Studi di Siena".

Neben ihrem Studium absolviert Frau Frommhold in eigener Regie zusätzlich ein Fernstudium der Philosophie, beschäftigt sich intensiv mit bildender Kunst und Musik, interessiert sich für fremde Sprachen und Kulturen, spricht fließend englisch, französisch und italienisch. Auch in ihrem beruflichen und gesellschaftlichen Umfeld zeichnet sich Frau Frommhold durch ihre stets wache, soziale Intelligenz und Weltoffenheit und durch ein bewundernswertes Engagement aus. Sie arbeitet seit September 2013 mit großem Einsatz und Erfolg als studentische Hilfskraft am Institut für Germanistik, bewährte sich als Redaktions-Praktikantin in wissenschaftlichen Fachzeitschriften an der TU-Braunschweig und an der Humboldt-Universität Berlin, ist seit April 2014 freie Mitarbeiterin und Lektorin beim Blaulicht-Verlag Helmstedt, arbeitet in der Fachgruppe des Masterstudiengangs KTW mit und hat sich besonders im Bereich der kirchlichen Sozial- und Jugendarbeit verdient gemacht. Über Jahre hinweg hat sie hier einen Hauskreis für 12-17jährige Mädchen geleitet und bei der musikalischen Gestaltung von Gottesdiensten mitgewirkt. Fast selbstverständlich ist es für sie, dass sie sich seit November dieses Jahres ehrenamtlich in der Flüchtlingshilfe engagiert und Sprachunterricht in der Landesaufnahmebehörde Braunschweig gibt.

Wenn auch für die Vergabe des Preises nicht entscheidend, ist es vielleicht doch interessant zu hören, dass die Preisträgerin das sportliche Hobby des Fernwanderns pflegt, aus dem sie Ausgleich und Kraft für ihre akademische Arbeit und ihre sozialen Aktivitäten bezieht. Im September 2014 hat sie zu Fuß die Alpen überquert. Im September des nächsten Jahres ist der Weitwanderweg "Rota Vicentina" entlang der Südwestküste Portugals ihr Ziel.

Herzlichen Glückwunsch, liebe Frau Frommhold, mit den besten Wünschen für ein weiterhin interessantes und erfolgreiches Studium überreiche ich Ihnen gern den Braunschweiger Bürgerpreis.

Dieser Preis wird durch die Friedrich E. W. Walz-Stiftung finanziert.

Philip Heinisch

Der nun folgende Preisträger wurde von Herrn Prof. Glaßmeier über die Fakultät für Elektrotechnik, Informationstechnik, Physik vorgeschlagen. (Herr Prof. Glaßmeier war viele Jahre Mitglied im Vorstand der Stiftung Braunschweiger Bürgerpreis, auf Grund seiner intensiven Mitwirkung in der Rosetta-Mission hat er seine Aufgaben im letzten Jahr an den Kollegen Herrn Prof. Henke abgegeben.) Ich darf Herrn Philip Heinisch zu uns bitten.

Wenn man sich in der Wüste verirrt, was macht man denn da, um wieder auf den richtigen Weg zu kommen? Na, man holt seinen Kompass aus dem Rucksack und gewinnt so die Orientierung zurück. Dabei hilft natürlich das Erdmagnetfeld mit seinen Nord- und Südpolen. Genau das dachte sich Philip Heinisch auch, als er die Aufgabe gestellt bekam, sich über die Lage des Landegerätes PHILAE auf dem Wege zur Oberfläche des Kometen Churyumov-Gerasimenko Gedanken zu machen. Leider gibt es aber kein starkes Magnetfeld in Kometennähe, so dass Innovation gefragt war. Aber aufgrund der Wechselwirkung zwischen Komet und Sonnenwind entwickeln sich nahe des Kometenkerns regelmäßige Schwankungen des interplanetaren Magnetfeldes, das sogenannte Singen des Kometen, das durch die Messungen an Bord des Mutterschiffes Rosetta sehr gut bekannt ist. Philip Heinisch hat nun ein Verfahren entwickelt und zur Einsatzreife geführt, das es erlaubt, durch die Korrelation von Messungen auf dem Orbiter und dem Lander die Lage des Landers in Bezug zur bekannten Lage Rosettas zu bestimmen.

Natürlich klingt dies zunächst sehr einfach, doch wie immer im Leben gab es viele Hindernisse zu umschiffen. Störsignale mussten entfernt werden, von der Skepsis professioneller Raumfahrtingenieure durfte sich Herr Heinisch nicht irritieren lassen und das Vertrauen in das eigene Verfahren musste wachsen. Als Resultat dieser Anstrengungen ist es Philip Heinisch gelungen, die Bahn und die sehr komplexe Bewegung des Landers entlang der Oberfläche aus den magnetischen Messungen der TU Braunschweig zu rekonstruieren. Ohne die Arbeiten und Untersuchungen von Philip Heinisch wäre auch die erneute Kontaktaufnahme mit PHILAE im Sommer 2015 nicht möglich gewesen.

Noch steht der Abschluss der Masterarbeit von Herrn Heinisch aus, aber auf dem youtube Kanal der Europäischen Weltraumorganisation ESA kann man schon jetzt einen von Philip Heinisch erstellten Film sehen, der den Flug von PHILAE nachempfindet. Mehr als 100.000 Weltraumbegeisterte haben dieses Video schon angeschaut! Philip Heinisch ist nicht einer der Studenten, deren Weg nur mit Einsen gepflastert ist. Bei ihm ist auch schon mal eine Klausur danebengegangen, eine Prüfung nicht optimal gewesen, vielleicht auch, weil er sich zu sehr auf seine Leidenschaft, das Basteln konzentriert hat. Aber jetzt, zum Abschluss seines Masterstudiums, ist ihm eine Ziellandung a la PHILAE gelungen, hat er die richtige Herausforderung gefunden. Als Autor und Ko-Autor mehrerer wissenschaftlicher Veröffentlichungen in so renommierten Journalen wie Acta Astronautica und Science hat Herr Heinisch sich einen festen Platz in der internationalen Kometenforschergemeinschaft erobert.

Herr Heinisch, herzlichen Glückwunsch zum Bürgerpreis, den wir Ihnen gern übergeben.

Dieser Preis wurde von Herrn Beyrich finanziert.

Daniela Reineke

Unser nächster Bürgerpreis wird an Frau Daniela Reineke verliehen. Frau Reineke wurde auf Empfehlung von Herrn Prof. Durner von der Fakultät Architektur, Bauingenieurwesen und Umweltwissenschaften als Preisträgerin vorgeschlagen.

Frau Reineke ist seit dem Wintersemester 2009/2010 für das Studienfach Geoökologie an der TU Braunschweig eingeschrieben, zunächst im Bachelorstudiengang und seit dem Wintersemester 2013/2014 im Masterstudiengang. In ihrer Bachelorarbeit mit dem Titel "Wassergehalts- und Matrixpotentialmessungen in Sphagnumtorf: Ein Sensorenvergleich in Laborumgebung" hat sich Frau Reineke mit einer komplexen bodenphysikalischen Aufgabe beschäftigt und hierbei auf innovative Weise experimentelle Untersuchungen an Hochmoortorfen mit der numerischen Simulation des Wasserflusses in diesen natürlichen Materialien kombiniert.

Die Bachelorarbeit wurde mit der Gesamtnote 1,0 ("mit Auszeichnung") bewertet und zeigte in beeindruckender Weise die Fähigkeiten von Frau Reineke zur wissenschaftlichen Arbeit auf. Die in dieser Arbeit gezeigte Problemlösungskompetenz überschritt bei weitem das Niveau, welches für eine Bachelorabsolventin angenommen werden kann. Ihre herausragenden Leistungen setzen sich im Masterstudium fort. Sie erzielte bisher einen Notendurchschnitt von 1,2 und bearbeitet seit Juni 2015 bereits ihre in einer internationalen Kooperation eingebettete Masterarbeit. Dabei kombiniert Frau Reineke in äußerst geschickter Weise ihre in den Vertiefungsrichtungen Mikrometeorologie und Bodenphysik gewonnenen Kompetenzen zur Beschreibung von Austauschprozessen zwischen dem Boden und der bodennahen Luftschicht mit mathematischen Simulationsmodellen. Da sich die Arbeit auf dem theoretischen Niveau einer Doktorarbeit bewegt, ist davon auszugehen, dass die Masterarbeit in einer internationalen Fachzeitschrift von höchstem Rang publiziert werden kann.

Frau Reineke hat sich während ihres Studiums auch vielfach als studentische und wissenschaftliche Hilfskraft verdient gemacht und wird auf Grund der Zuarbeit zu mehreren wissenschaftlichen Publikationen in zwei Fällen als Co-Autorin fungieren. Frau Reineke wird von allen, die mit ihr zusammenarbeiten als außerordentlich wissbegierig, zuverlässig, engagiert und leistungsstark beschrieben. Alle heben aber zugleich auch ihr bescheidenes Auftreten und ihre ausgeprägte Sozialkompetenz hervor.

Herzlichen Glückwunsch, liebe Frau Reineke, gern überreiche ich Ihnen, wie von Herrn Prof. Durner vorgeschlagen, den Braunschweiger Bürgerpreis

André Völker

Unser erster Bürgerpreis geht heute auf Vorschlag der Carl-Friedrich-Gauß-Fakultät und auf Anregung von Herrn Prof. Bandelow an Herrn André Völker.

Herr Völker studiert im Bachelorstudiengang Integrierte Sozialwissenschaften und erzielte mit einem sehr guten Notendurchschnitt von 1,3 durchgängig hervorragende Ergebnisse. Herr Völker erbringt aber nicht nur exzellente Studienleistungen, sondern unterstützt bereits seit Beginn seines Studiums als studentische Hilfskraft den Lehrstuhl für Innenpolitik des Institutes für Sozialwissenschaften in besonderer Weise. Dabei geht seine Rolle weit über die üblichen Anforderungen an Hilfskräfte hinaus, indem er sich auch inhaltlich intensiv mit den wissenschaftlichen Fragestellungen auseinandersetzt und wertvolle Anregungen gibt. Hervorzuheben ist sein kompetentes Mitwirken an Forschungsprojekten, insbesondere bei der Durchführung und Auswertung von Befragungen im Kontext von Konflikten bei der Planung und Umsetzung großer Infrastrukturmaßnahmen und Bauvorhaben.

Kennzeichnend für Herrn Völker ist sein soziales Engagement. Herr Völker fühlte sich schon immer verpflichtet, sich für andere einzusetzen. So war er bereits Schülersprecher und beteiligte sich am Kinder- und Jugendparlament in seinem Heimatort. Vor seinem Studienbeginn hat er sich ehrenamtlich wöchentlich in einem Pflegeheim um Menschen mit Behinderung gekümmert. An der TU Braunschweig gestaltet er die Hochschulpolitik entscheidend mit, indem er im Rahmen der akademischen Selbstverwaltung in verschiedenen Gremien tätig ist. So war bzw. ist er Mitglied im Fachrat Sozialwissenschaften, in der Studienkommission, in unterschiedlichen Prüfungsausschüssen, in der Bibliothekskommission und seit vielen Jahren im Studierendenparlament. Zudem wirkt er im Vorstand des Absolventenvereins des Instituts mit und kümmerte sich um die Institutsbibliothek.

Aber auch universitätsübergreifend setzt sich André Völker ein. Zum Beispiel hat er die Bundesfachschaftentagung Politikwissenschaft in Braunschweig organisiert und öffentliche Podiumsdiskussionen zu den Themen Klimapolitik und Bürgerbeteiligung durchgeführt. Für sein soziales Engagement wird er nicht nur von Dozenten und Vorgesetzten geschätzt, sondern auch von den Studierenden. Viele Menschen am Institut für Sozialwissenschaften verdanken ihm Lösungen für ihre hochschulpolitischen, wissenschaftlichen und nicht zuletzt auch technischen Probleme, die von ihm, dem IT-Experten, stets schnell und kompetent gelöst werden.

Sehr geehrter Herr Völker, gern überreiche ich Ihnen den Braunschweiger Bürgerpreis 2015 und gratuliere ich Ihnen ganz herzlich zu dieser Auszeichnung.